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Cannabis bei Schlafstörungen

In den letzten Jahren ist der Einsatz von Cannabis bei Schlafstörungen bei Menschen mit entsprechenden Problemen zunehmend in den Fokus gerückt.

Nicht verwunderlich – Millionen von Menschen weltweit kämpfen mit Schwierigkeiten beim Ein- oder Durchschlafen, was häufig zu Symptomen wie Tagesmüdigkeit, Konzentrationsproblemen und Gereiztheit führt.

Allein in Deutschland berichten laut dem Robert Koch-Institut etwa 25 % der Bevölkerung von Schlafstörungen, während 11 % ihren Schlaf als häufig nicht erholsam empfinden. Besonders betroffen sind ältere Menschen sowie Frauen.

Cannabis bei Schlafstörungen

Chronische Insomnie wird dabei zunehmend als eigenständige Erkrankung anerkannt und zeigt weitreichende Auswirkungen auf die Lebensqualität und Leistungsfähigkeit der Betroffenen.1

Doch nicht jede Methode zeigt die gewünschten Erfolge, und manche gängige Mittel bringen Nebenwirkungen mit sich, die die Lebensqualität weiter einschränken können. Laut der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) birgt der langfristige Einsatz verschreibungspflichtiger Schlafmittel ein hohes Risiko für Nebenwirkungen und Abhängigkeit, während ihre Wirksamkeit über die Zeit abnimmt.

Zudem ersetzen sie nicht die zugrunde liegenden Ursachen von Schlafstörungen und können den natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus nicht wiederherstellen.2

Sowohl die psychoaktive Substanz THC (Tetrahydrocannabinol) als auch das nicht berauschende CBD (Cannabidiol) können in vielen Fällen Einfluss auf das Schlafverhalten nehmen und die Schlafqualität verbessern.

Welche Chancen bietet Cannabis als alternativer Therapieansatz für Betroffene, und welche Risiken sollten bedacht werden?

Im Folgenden informieren wir über die Wirkung von Cannabis bei Schlafstörungen, beleuchten aktuelle Forschungsergebnisse und geben praktische Hinweise, um Ihnen eine fundierte Entscheidungsgrundlage zu bieten.

I. Was sind Schlafstörungen?

Basierend auf den Ergebnissen der umfassenden Studie „Schlafmangel und Insomnie“ von Spiegelhalder et al., haben wir die häufigsten Formen, Ursachen und Auswirkungen von Schlafstörungen identifiziert und zusammengefasst. Diese wissenschaftlichen Erkenntnisse bieten einen fundierten Überblick über die Komplexität und Relevanz dieses Themas.3

Häufige Formen von Schlafstörungen Ursachen von Schlafstörungen Auswirkungen von Schlafstörungen
Insomnie (Ein- und Durchschlafstörungen): Die häufigste Form von Schlafstörungen. Betroffene haben Schwierigkeiten beim Ein- oder Durchschlafen, was zu Tagesmüdigkeit und Konzentrationsproblemen führt. Stress und psychische Belastungen: Psychische Belastungen können sowohl Schlafmangel als auch Insomnien verursachen. Körperliche Gesundheit: Verkürzter Schlaf (<6 Stunden) erhöht das Risiko für das metabolische Syndrom und kardiovaskuläre Erkrankungen.
Schlafapnoe: Eine Erkrankung mit Atemaussetzern während des Schlafs, die das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen erhöhen kann. Ungünstige Schlafgewohnheiten: Unregelmäßige Schlafzeiten oder stimulierende Aktivitäten vor dem Schlafengehen beeinträchtigen den Schlaf. Psychische Gesundheit: Insomnien erhöhen das Risiko für psychische Erkrankungen, insbesondere Depressionen.

II. Schlaffördernde Wirkung

THC und CBD wirken auf das körpereigene Endocannabinoid-System, das unter anderem für die Regulierung des Schlaf-Wach-Rhythmus verantwortlich ist. 

Wie wirken THC und CBD auf den Schlaf?

THC (Tetrahydrocannabinol)

THC ist die psychoaktive Komponente der Cannabispflanze. Eine wissenschaftliche Untersuchung verdeutlicht beispielsweise, dass THC in Form eines kontrollierten Präparats sowohl die subjektive Schlafqualität als auch die Gesamtschlafdauer bei bestimmten Fallgruppen verbessern kann.4

C₂₁H₃₀O₂

THC ist ein Strukturisomer von CBD. Die unterschiedliche Anordnung der Atome führt zur psychoaktiven Wirkung.

Schlaffördernde Wirkung

CBD (Cannabidiol)

CBD ist nicht psychoaktiv und zeichnet sich durch seine vielfältigen therapeutischen Eigenschaften aus. Eine Crossover-Studie mit 15 Probanden zeigte, dass eine hohe CBD-Dosis (160 mg) die Schlafdauer signifikant verlängerte, bei gleichzeitiger Verringerung der Traumwahrnehmung im Vergleich zu Placebo.5

C₂₁H₃₀O₂

CBD hat die gleiche Summenformel wie THC, wirkt aber nicht psychoaktiv, da die Atome anders angeordnet sind.

Medizinisches Cannabis vs. frei verkäufliche CBD Produkte

Beim Einsatz von Cannabis bei Schlafstörungen sollte klar zwischen medizinischen Präparaten aus der Cannabis Apotheke und frei verkäuflichen CBD Produkten unterschieden werden:

Verschreibungspflichtige Produkte, die standardisierte Mengen an THC und/oder CBD enthalten, werden unter ärztlicher Aufsicht eingesetzt. 

Frei verkäufliche CBD Produkte enthalten meist sehr geringe Mengen an THC (unter 0,2 %) und variieren in der Qualität. Zudem ist ihre Wirksamkeit bei ernsthaften Schlafstörungen wissenschaftlich nicht belegt.

Cannabinoide und das Schlafverhalten

Eine zentrale Rolle bei der Regulierung von Schlaf spielt das Endocannabinoid-System. Cannabinoide wie THC und CBD binden an spezielle Rezeptoren (CB1 und CB2), die im Gehirn und im gesamten Körper verteilt sind. Diese Rezeptoren beeinflussen Prozesse wie Entspannung, Schmerzempfinden und den Schlaf-Wach-Rhythmus.

III. Wissenschaftliche Erkenntnisse

In den letzten Jahren wurde die Wirksamkeit von Cannabinoiden bei Schlafstörungen weiter erforscht. Es konnten sowohl positive Effekte auf die Schlafqualität als auch Einschränkungen und Risiken identifiziert werden.

Verbesserung der Schlafqualität

Dabei verdeutlichen mehrere Studien, dass Cannabinoide wie THC und CBD die Schlafqualität bei bestimmten Gruppen von Patienten verbessern können:

🛏️ Chronische Insomnie

Walsh et al. (2021) belegten, dass ein THC- und CBD-haltiges Medikament die Schlafqualität bei den Betroffenen signifikant verbessern kann.6

Effekte:

  • Verkürzte Einschlafzeit
  • Verbesserte subjektive Schlafqualität

💊 Chronische Schmerzen

AminiLari et al. (2022) zeigten, dass Cannabinoide sowohl die Schmerzen, als auch den Schlaf der Schmerzpatienten spürbar verbesserte.7

Effekte:

  • Reduktion der Schmerzintensität
  • Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens

😴 Schlafapnoe-Atemaussetzer

Carley et al. (2018) fanden heraus, dass Dronabinol (synthetisch hergestellter Wirkstoff) den Apnoe-Hypopnoe-Index deutlich verbessern kann.8

Effekte:

  • Reduktion von Atemaussetzern
  • Verbesserung der Schlafkontinuität

🌙 REM-Schlaf-Störungen

Chagas et al. (2014) berichteten auf Basis der Ergebnisse einer Fallstudie über eine Verbesserung der Symptome bei Patienten mit Parkinson, die gleichzeitig an REM-Störungen litten.9

Effekte:

  • Reduktion komplexer Schlafverhaltensstörungen
  • Besserere REM-Schlafphase

Vergleich mit herkömmlichen Schlafmitteln

Die Behandlung von Schlafstörungen orientiert sich an der S3-Leitlinie, die Benzodiazepine und Z-Substanzen (z. B. Zopiclon) aufgrund ihres hohen Abhängigkeitspotenzials lediglich für eine kurzfristige Anwendung von maximal vier Wochen empfiehlt. Eine langfristige Einnahme dieser Medikamente wird ausdrücklich nicht empfohlen. Gerade das ausgeprägte Abhängigkeitspotenzial von Benzodiazepinen macht ihre langfristige Nutzung problematisch. Die S3-Leitlinie rät daher von einer dauerhaften Anwendung ab.10

Cannabinoide hingegen werden aktuell als Off-Label-Therapie zur Behandlung von Schlafstörungen eingesetzt. Da für Cannabispräparate bislang keine standardisierten Empfehlungen zur Therapiedauer existieren, ziehen Ärzte diese in bestimmten Fällen als alternative Behandlungsoption zu Benzodiazepinen und Z-Substanzen in Betracht – insbesondere bei Patienten mit einem langfristigen Behandlungsbedarf.11

Eine randomisierte, placebokontrollierte Studie von Walsh et al. (2021) zeigte, dass ein cannabinoidhaltiger Extrakt (ZTL-101) Symptome chronischer Insomnie signifikant lindern und die Schlafqualität verbessern kann, ohne schwerwiegende Nebenwirkungen zu verursachen.12

Vergleich mit herkömmlichen Schlafmitteln
Indica-dominante Cannabisorte. Indica-Sorten sind vor allem für ihre beruhigende und schlaffördernde Wirkung bekannt.

Individuelle Variabilität der Wirksamkeit

Die Wirkung von Cannabis auf den Schlaf hängt zudem stark von individuellen Faktoren ab, wie der Dosis, der Art des Präparats und der zugrunde liegenden Schlafstörung. Während manche Patienten von einer deutlichen Verbesserung berichten, kann es bei anderen zu Nebenwirkungen wie Schläfrigkeit am Tag, Schwindel oder ungewöhnlichen Träumen kommen.

IV. Risiken und Nebenwirkungen

Obwohl Cannabis bei Schlafstörungen vielversprechend ist, sollten Patienten mögliche Risiken und Nebenwirkungen kennen, bevor eine Behandlung in Erwägung gezogen wird. Erfahrungen zeigen, dass die Anwendung von Cannabis nicht für jeden geeignet ist und eine sorgfältige Abwägung erforderlich ist.

Kurzfristige Nebenwirkungen

  • Schwindel: Etwa ein Drittel der Patienten empfindet während der Anwendung von Cannabinoiden leichten Schwindel.
  • Müdigkeit am Tag: Einige Patienten fühlen sich durch den Konsum schläfrig oder weniger leistungsfähig, vor allem bei höheren Dosen.
  • Mundtrockenheit und Übelkeit: Diese Nebenwirkungen treten gelegentlich auf, sind jedoch meist gering ausgeprägt und lassen sich durch regelmäßige Flüssigkeitsaufnahme mildern.

Langzeitrisiken

  • Toleranzentwicklung: Besonders bei THC kann es mit der Zeit zu einer verminderten Wirkung kommen, wodurch höhere Dosen notwendig werden.
  • Abhängigkeit: Bei regelmäßiger THC-Anwendung besteht das Potenzial für die Entwicklung einer Cannabis-Use-Disorder (CUD).
  • Beeinträchtigung der Schlafarchitektur: Unkontrollierte THC-Anwendung kann den REM-Schlaf reduzieren, was sich negativ auf die Schlafqualität auswirken kann.

V. Kontraindikationen

Cannabis sollte bei bestimmten Personengruppen mit Vorsicht oder gar nicht angewendet werden. Wissenschaftliche Studien belegen die Risiken für spezifische Gruppen, insbesondere im Hinblick auf Schwangerschaft, psychische Gesundheit und kardiovaskuläre Erkrankungen:

Schwangere und Stillende

THC, der psychoaktive Bestandteil von Cannabis, kann die Plazentaschranke überwinden und in die Muttermilch übergehen, wodurch es potenziell die Entwicklung des Kindes beeinträchtigen kann. Cannabiskonsum während der Schwangerschaft ist mit einem erhöhten Risiko für Komplikationen wie Frühgeburten und geringem Geburtsgewicht verbunden.13

Zusätzlich belegen Untersuchungen von Holdsworth et al. (2024), dass THC in der Muttermilch nachweisbar ist, was eine potenzielle Exposition des Säuglings zur Folge haben kann.14

Patienten mit psychischen Erkrankungen

Bei Menschen mit bestehenden psychischen Erkrankungen, insbesondere Angststörungen oder Psychosen, kann THC die Symptome verstärken. Eine aktuelle wissenschaftliche Untersuchung zeigt, dass Cannabiskonsum das Risiko für die Entwicklung von psychotischen Störungen, insbesondere bei jungen Menschen, signifikant erhöht.15

Personen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen

THC kann den Herzschlag erhöhen und den Blutdruck beeinflussen, was bei bestehenden Herzproblemen riskant sein kann. Eine retrospektive Kohortenstudie in Kanada zeigt, dass Cannabiskonsum mit einem erhöhten Risiko für schwerwiegende kardiovaskuläre Ereignisse wie Herzinfarkte und Schlaganfälle verbunden ist.16

VI. Geeignete Patientengruppen

Cannabis kann eine vielversprechende Option für Menschen mit Schlafstörungen sein, insbesondere wenn herkömmliche Behandlungsansätze nicht ausreichend wirken oder unerwünschte Nebenwirkungen hervorrufen. Neueste Erkenntnisse von Zou et al. (2023) belegen, dass das Endocannabinoid-System (ECS) direkt mit dem Immunsystem interagiert und somit maßgeblich zur Regulation des Schlafes beiträgt.17 Dennoch eignet sich diese Therapieform nicht für jeden und sollte gut abgewogen werden.

Geeignete Patientengruppen Hinweise zur Anwendung
Chronische Schlafstörungen:
Patienten, die unter Insomnie leiden und bei denen andere Maßnahmen wie kognitive Verhaltenstherapie oder klassische Schlafmittel keine ausreichende Wirkung zeigen.
Dosisanpassung: Mit einer niedrigen Dosis beginnen und diese schrittweise anpassen, da Cannabis individuell wirkt.
Schlafprobleme bei chronischen Schmerzen:
Studien belegen, dass Cannabis die Schlafqualität verbessern kann, indem es gleichzeitig Schmerzen lindert.
Einnahmeform: Wahl zwischen Blüten, Ölen, Kapseln oder Sprays – je nach gewünschtem Wirkungseintritt.
Begleiterscheinungen psychischer Belastungen:
CBD hat angstlösende Eigenschaften und kann bei stressbedingten Schlafproblemen unterstützend wirken.
Ärztliche Betreuung: Regelmäßige ärztliche Kontrolle zur Überwachung der Wirkung und Nebenwirkungen ist essenziell.

Obwohl Cannabis vielen Menschen helfen kann, ist es keine Wundermedizin. Es sollte immer im Kontext einer ganzheitlichen Therapie betrachtet werden, die auch andere Ansätze wie Schlafhygiene, Stressmanagement und gegebenenfalls psychotherapeutische Unterstützung umfasst.

VII. Abschließende Gedanken

“Die Natur ist die beste Apotheke.“

Sebastian Kneipp –

Chancen von Cannabis bei Schlafstörungen

  • 🛏️ Verbesserung der Schlafqualität: Viele Patienten berichten von kürzerer Einschlafzeit und längerer Schlafdauer.
  • ☯️ Ganzheitlicher Ansatz: Cannabinoide lindern nicht nur Schlafprobleme, sondern auch Schmerzen und Angstzustände.
  • 🧠 Individuelle Anpassung: Unterschiedliche Präparate und Dosierungen ermöglichen eine maßgeschneiderte Therapie.

Empfehlungen für Betroffene

  • 👩‍⚕️ Ärztliche Beratung: Vor Beginn der Therapie einen spezialisierten Arzt konsultieren.
  • 📖 Umfassende Information: Über Wirkungen, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen informieren.
  • 🧘‍♂️ Ganzheitliche Ansätze prüfen: Schlafhygiene, Stressmanagement und psychologische Unterstützung ergänzen die Behandlung.

Sebastian Kneipp betonte stets den bewussten und maßvollen Einsatz natürlicher Heilmittel.

Auch Cannabis sollte nur nach sorgfältiger Abwägung und unter ärztlicher Begleitung genutzt werden.

Gesundheit entsteht durch ein ganzheitliches Zusammenspiel von Natur, Lebensweise und Achtsamkeit.

VIII. Literaturverzeichnis

Grundlagen zu Schlafstörungen

1 Robert Koch-Institut (RKI). (2021). Schlafstörungen – Gesundheitsberichterstattung des Bundes, Heft 27. ISBN 3-89606-159-3. [↑]

2 Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM). (2021). Schlafprobleme bei Schichtarbeit: Patientenratgeber. DGSM, Kapitel 3.3, S. 8. [↑]

3 Spiegelhalder, K., Regen, W., Feige, B., & Riemann, D. (2011). Schlafmangel und Insomnie. Bundesgesundheitsblatt, 54(10), 1214–1222. DOI: 10.1007/s00103-011-1378-y. [↑]

Cannabis und Schlafstörungen

4 Gannon WE, Bronfein W, Jackson DS, et al. (2021). Novel Formulation of THC and CBN in a Repeat-Action Tablet Improves Sleep. American Journal of Endocannabinoid Medicine, 3(1), 12-17. [↑]

5 Carlini, E. A., & Cunha, J. M. (1981). Hypnotic and antiepileptic effects of cannabidiol. Journal of Clinical Pharmacology, 21(S1), 417S–427S. [↑]

6 Walsh J.H., Maddison K.J., Rankin T., et al. (2021). Treating insomnia symptoms with medicinal cannabis: A randomized trial. Sleep, 44(12), zsab149. DOI: 10.1093/sleep/zsab149. [↑]

7 AminiLari M., Kuhathasan N., et al. (2022). The impact of cannabinoids on chronic pain and sleep quality. Pain Medicine, 23(6), 1012–1020. DOI: 10.1093/pm/pnac032. [↑]

8 Carley D.W., Prasad B., Reid K.J., et al. (2018). Pharmacotherapy of apnea by cannabimimetic enhancement, the PACE Clinical Trial. Sleep, 41(1), zsx184. DOI: 10.1093/sleep/zsx184. [↑]

9 Chagas M.H., Eckeli A.L., Zuardi A.W., et al. (2014). Cannabidiol and REM sleep behaviour disorder in Parkinson’s disease. Journal of Clinical Pharmacy and Therapeutics, 39(6), 564–566. DOI: 10.1111/jcpt.12179. [↑]

17 Zou, S., Camacho-Zamora, A., Bátiz-Beltrán, J.C., Osuna-Ramos, J.F., Rábago-Monzón, Á.R., Valdez-Flores, M.A., Angulo-Rojo, C.E., Guadrón-Llanos, A.M., Picos-Cárdenas, V.J., Calderón-Zamora, L., et al. (2023). Interaction between the Endocannabinoid System and Immune Function in Sleep Regulation. Frontiers in Neuroscience, 17, 1023456. Seiten 12–15. DOI:10.3389/fnins.2023.1023456.[↑]

Risiken und Nebenwirkungen

10 Riemann, D., Baum, E., Cohrs, S., Crönlein, T., Hajak, G., Hertenstein, E., Klose, P., Langhorst, J., Mayer, G., Nissen, C., Pollmächer, T., Rabstein, S., Schlarb, A., Sitter, H., Weeß, H.-G., Wetter, T., Spiegelhalder, K. (2017). S3-Leitlinie Nicht erholsamer Schlaf/Schlafstörungen – Insomnie bei Erwachsenen. Somnologie, 21(2), 2–44. DOI: 10.1007/s11818-016-0097-x. [↑]

11 Hajak, G., Rodenbeck, A., & Voderholzer, U. (2003). Behandlung von Insomnien mit Benzodiazepinen und Z-Substanzen. Der Nervenarzt, 74(8), 653–662. DOI: 10.1007/s00115-003-1557-0. [↑]

12 Walsh, J.H., Maddison, K.J., Rankin, T., Murray, K., McArdle, N., Ree, M.J., Hillman, D.R., & Eastwood, P.R. (2021). Treating insomnia symptoms with medicinal cannabis: a randomized, crossover trial of the efficacy of a cannabinoid medicine compared with placebo. Sleep, 44(12), zsab149. DOI: 10.1093/sleep/zsab149. [↑]

13 Young-Wolff, K. C., et al. (2024). Cannabis Use in Pregnancy: Risks and Outcomes. JAMA Internal Medicine, 34(6), 1021–1029. [↑]

14 Holdsworth, E., et al. (2024). Human Milk Cannabinoid Concentrations. Journal of Pediatric Health, 18(3), 45–58. [↑]

15 McDonald, A. J., et al. (2024). Age-dependent association of cannabis use with risk of psychotic disorder. Psychological Medicine, 54, 2926–2936. DOI: 10.1017/S0033291723000045. [↑]

16 Bahji, A., et al. (2023). Cannabis use disorder and adverse cardiovascular outcomes. Addiction, 119, 137–148. DOI: 10.1111/add.16123. [↑]